Fahrgastrechte – toll oder?

Während meiner ersten Reise mit dem DeutschlandTicket erlebte ich an vier Tagen hintereinander Verspätungen von jeweils mehr als einer Stunde: In Rosenheim wegen (echtem) Polizeieinsatz, in München wegen Zugausfall, und so ging es munter weiter. Nie eine Information über „wann, wie, wo und was“.
Es gibt ja die Fahrgastrechte: „Eine IC nehmen, um pünktlich anzukommen? Pustekuchen! Und maximal Euro 1,50 pro Reise. Alle Verspätungen zusammengenommen, da liegt Gewisses auf der Hand…“
Daher füllte ich „die Fahrgastrechte“ aus, fünf Euro macht hier der Mindestbetrag aus. Ich füllte vier Anträge für vier verschiedene Fahrten aus und erhielt eine Absage. Daraus war zu entnehmen, dass nur eine meiner Anträge bearbeitet wurde.
Erneut erlebte ich zwei Verspätungen im Januar 2024, wo ich ebenso chancenlos intervenierte. Auf einer meiner vier Ausfahrten im Februar 2024 erlebte ich eine 60-minütige Verspätung und konnte nichts unternehmen.
Was sind das für Fahrgastrechte? Meiner Ansicht nach hinsichtlich des DeutschlandTickets Schikanen. Solche Gegebenheiten zeigen den Stellenwert von Fahrgästen deutlich auf.