Wenn der Zug übervoll wird

Eine Reisegruppe betritt den Zug, voller Vorfreude auf ihr bevorstehendes Abenteuer. Alle versuchen, Sitzplätze zu reservieren, obwohl für den Nahverkehr keine Reservierungen vorgesehen sind. Die Organisatoren bemühen sich, für alle einen Platz zu finden, was zu einigen Verwirrungen führt. Unter leichten Protesten von Mitgliedern der Truppe setzen sich schliesslich andere Leute auf die Plätze, womit die Organisatoren nicht einverstanden sind.
Glücklicherweise findet schliesslich doch noch jeder einen Sitzplatz. Sitzplätze mit Gepäck zu belegen, darf in solch einem Fall nicht toleriert werden. Das Gepäck sollte geschickt verstaut werden, um den begrenzten Raum optimal zu nutzen. Eventuell müssten Koffer gestapelt werden.
In überfüllten Zügen sind die Plätze den Fahrgästen vorbehalten, und der Eingangsbereich sollte soweit als möglich frei bleiben. Fahrgäste sollten sich im Waggon verteilen (können) und keinen Eingangsbereich blockieren. Außer hinsichtlich einiger Hauptstrecken besteht in der Regel ausreichend Platz – es sei denn, Züge fallen aus, oder es fehlen Waggons, was leider zu Chaos führen kann.
Um solchen Situationen vorzubeugen, sollten Stoßzeiten vermieden werden. Insbesondere ist das Reisen stressfreier und bequemer, werden Pendelzeiten ausgeklammert. Zudem existieren viele reizvolle Nebenstrecken, und manche Umwege machen die Fahrten lohnenswert.
Letztere führen zwar zu längeren Fahrzeiten, aber die Erfahrung dabei ist umso angenehmer. Das DeutschlandTicket ist für jeden Regionalzug gültig; „also einfach flexibel sein und damit Deutschland erkunden!“
Völlig überfüllte Züge lassen sich zwar nicht immer vermeiden, doch weshalb sollte man immerzu jene Strecken via Großstädte und Ballungszentren nutzen? Zugunsten weiterer Einblicke in „das langsame Reisen“ und „die Kunst der Geduld“ erfolgt nun ein Artikel über „die Entdeckung der Langsamkeit“. Sie finden darin Tipps über das Entschleunigen Ihrer Reise, und Tricks, um jeden Moment Ihrer Zugfahrt genießen zu können.